Informationen zum Datenschutz
Ihre Untersuchung steht im Mittelpunkt.
Sehr geehrte Klientin,
ebenso wichtig wie eine sorgfältige Untersuchung ist uns der Schutz Ihrer personenbezogenen Daten. Nach der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sind wir verpflichtet, Sie darüber zu informieren, zu welchem Zweck unsere Praxis Daten erhebt, speichert oder weiterleitet. Diesem Informationsblatt können Sie auch entnehmen, welche Rechte Sie in puncto Datenschutz haben.
1. Verantwortlichkeit für die Datenverarbeitung
Mammographie-Screening-Einheit 2 Leipzig,
Standorte Leipzig, Leipzig-Schönefeld, Markkleeberg, Borna, Delitzsch, Grimma, Torgau, Oschatz,
Programmverantwortlich Ärztinnen: Dr. Ute Bayer, Frau Dr. Ute Englisch
Georg-Schwarz-Str. 49, 04177 Leipzig, Telefon: 0341 44437-82
weitere Informationen ->
Der Datenschutzbeauftragte ist unter der o. g. Anschrift, z. H. Carsten Höppner (Datenschutzbeauftragter), beziehungsweise datenschutz@mammascreening-leipzig.de erreichbar.
Mammographie-Screening-Einheit 2 Leipzig
Fachärzte für Radiologie/Programmverantwortliche Ärztinnen
Dr. med. Ute Bayer, Dr. med. Ute Englisch
Standorte:
ME Leipzig Radiologie Diakonissenkrankenhaus
ME Leipzig Radiologie am Markkleeberg-Center
ME Leipzig Radiologie am Rathaus Schönefeld
ME Borna am MVZ für Diagnostik und Therapie Leipziger Land
ME Delitzsch in der Radiologischen Gemeinschaftspraxis Dres. Kasten, Stietzel
ME Grimma in der Radiologischen Praxis DM Schrödter am KH Grimma
ME Torgau in der Radiologischen Gemeinschaftspraxis am KKH Torgau
ME Oschatz am Zentrum für Radiologie an der Collm Klinik Oschatz
Kontakt:
Mammographie-Screening-Einheit 2 Leipzig
Überörtliche radiologische Gemeinschaftspraxis in Leipzig und Markkleeberg
Georg-Schwarz-Str. 49
04177 Leipzig
Telefon: 0341 44437-82
Telefax: 0341 44437-45
info@mammascreening-leipzig.de
Der Datenschutzbeauftragte ist unter der o. g. Anschrift, z. H. Carsten Höppner (Datenschutzbeauftragter), beziehungsweise datenschutz@mammascreening-leipzig.de erreichbar.
2. Zweck der Datenverarbeitung
Die Erhebung von Gesundheitsdaten ist Voraussetzung für die Durchführung des Mammographie-Screenings. Werden die notwendigen Informationen nicht bereitgestellt, kann eine sorgfältige Untersuchung nicht erfolgen. Die Datenverarbeitung erfolgt aufgrund gesetzlicher Vorgaben, um den Behandlungsvertrag zwischen Ihnen und Ihrem Arzt und die damit verbundenen Pflichten zu erfüllen.
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Darüber hinaus bestehen für die Screeningeinheit umfangreiche Verpflichtungen gegenüber den Klientinnen, Kostenträgern (Krankenkassen, Versicherungen, Kooperationspartnern) und weiteren am Gesundheitssystem Beteiligten (Kassenärztliche Vereinigung/KV, Medizinischer Dienst der Krankenkassen/MDK) Daten zu verarbeiten. Grundlage für die Verarbeitung sind unter anderem die in der folgenden Tabelle dargestellten Rechtsgrundlagen.
Verpflichtende Verarbeitung |
Rechtsgrundlage |
Behandlungsvertrag |
DSGVO Artikel 9 Absatz 2 lit. h)
§ 22 Abs. 1 Nr. 1 lit. b) Bundesdatenschutzgesetz BDSG (neu) |
Mammographie-Screening |
Berufsordnung der Sächsischen Landesärztekammer (BO)
§ 9,
§10, |
dem ärztlichen Berufsrecht
Schweigepflicht
Dokumentation |
Versorgung im Rahmen des Programms zur Früherkennung von Brustkrebs durch Mammographie-Screening
Anlage 9.2 des BMV-Ärzte |
speziellen Regelungen für Kassen-Vertragsärzte
allgemeine Aufgabenerfüllung
Abrechnung
Qualitäts-/Wirtschaftlichkeitsprüfung
Qualitätssicherung
Prüfung durch den MDK
etc. |
Sozialgesetzbuch V (SGB V)
§294 Abs. 1
§295 Abs. 1
§298
§299 Abs. 1
§§ 275, 276 |
Dokumentation
Röntgenaufzeichnungen
Bild- und Befunddaten |
Röntgenverordnung (RöV)
§28 |
Krebsregister |
Sächsisches Ausführungsgesetz zum Krebsregistergesetz
(Sächsisches Krebsregisterausführungsgesetz (SächsKRGAG) |
Patientenrechtegesetzes
Dokumentation |
Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)
§ 630 f |
Hierzu verarbeiten wir Ihre personenbezogenen Daten, insbesondere Ihre Gesundheitsdaten. Dazu zählen u. a. Anamnesen, Diagnosen, Bilddaten und Befunde, die wir oder andere Ärzte erheben.
- • Einladung
- Die Einladung zur Teilnahme am Mammographie-Screening versendet die „Zentrale Stelle“ in Chemnitz. Wenn Sie einen Termin für Ihre Mammographie-Screening-Untersuchung vereinbaren, ändern oder absagen möchten, wenden Sie sich bitte an: Zentrale Stelle in Chemnitz, Telefon: 0371 91 850 802, Fax: 0371 91 850 5 900.
Informationen zum Datenschutz https://mammotermin.de/login/datenschutzerklaerung.
- • Anmeldung
- Bei der Anmeldung werden wir die Daten Ihrer Versichertenkarte eingelesen. Auch die Daten des Anamnesebogens werden in der nach Vorgaben der Kooperationsgemeinschaft Mammographie entwickelten, speziellen Software für das Mammographie-Screening erfasst und den in das Programm eingebundenen Ärzten für die Auswertung Ihrer Mammographie-Aufnahmen zur Verfügung gestellt.
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- • Untersuchung/Befundung
- Modernste Mammographie-Geräte ermöglichen eine zielgerichtete Untersuchung zur Brustkrebsdiagnostik. Die radiologischen Bilddaten werden mit modernen Bildverarbeitungssystemen durch unsere Ärzte mit höchster Sorgfalt ausgewertet. Sofern es sinnvoll ist, medizinische Daten aus vorhergehenden Untersuchungen anderer Einrichtungen der aktuellen Untersuchung hinzuzuziehen, können wir diese beim dem zuvor untersuchenden Arzt anfordern. Voraussetzung hierfür sind Ihre Angaben auf dem Anamnesebogen und Ihre Zustimmung.
- • Speicherung Ihrer Daten
- Wir bewahren Ihre personenbezogenen Daten nur solange auf, wie dies für die Durchführung der Behandlung erforderlich ist. Aufgrund rechtlicher Vorgaben sind wir dazu verpflichtet, diese Daten mindestens 10 Jahre nach Abschluss der Behandlung aufzubewahren. Teilnehmerinnendaten werden in einem speziellen zentralen Programm für das Mammographie-Screening verschlüsselt gespeichert. Darüber hinaus gibt es lt. Röntgenverordnung verschiedene Aufbewahrungsfristen für Radiologische Untersuchungs- und Bilddaten.
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- • Sicherheit der Verarbeitung
- Zur Gewährleistung der Datensicherheit trifft die Screening-Einheit Leipzig umfangreiche technische und organisatorische Maßnahmen. Es werden Datenverarbeitungssysteme nach dem Stand der Technik und unter Beachtung der Datensicherheit eingesetzt. Der Datenschutz wird von allen Mitarbeitern sehr ernst genommen. Entsprechend der Maßgabe der vielfältigen gesetzlichen Regelungen werden die erforderlichen technischen und organisatorischen Maßnahmen (Arbeitsanweisungen, Formulare, Schulungen) in Zusammenarbeit mit allen Beteiligten erarbeitet und durch den Datenschutzbeauftragten kontrolliert.
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Die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten erfolgt nur zu den benannten Zwecken. Die verwendeten Datenkategorien sind überwiegend sensible Daten, die der Gesetzgeber unter besonderen Schutz (Art. 9 DSGVO) gestellt hat. Im Folgenden stellen wir Ihnen übersichtsweise den Verarbeitungszweck sowie die verwendeten Datenkategorien dar.
Verpflichtende Verarbeitung |
Verwendete Datenkategorien |
Terminvereinbarung
Feststellung des Versicherungsverhältnisses
Anamneseerhebung
Erhebung medizinischer Daten aus Voruntersuchungen
Untersuchung der Klientin
Auswertung und Übermittlung des Befundes
Dokumentationspflicht nach Berufsordnung und anderen gesetzlichen Vorschriften
Prüfung und Gewährung von Leistungen
Prüfung des Medizinischen Dienstes / Ärztliche Stelle
Abrechnung mit den Kostenträgern
Qualitätssicherung
statistische Zwecke |
Daten der Klientin: Name; Vorname; Anschrift; Geburtsdatum; Geschlecht; Tel.;
Daten zur Krankenversicherung (gesetzlich/privat):
Bezeichnung der Krankenkasse; Anschrift; Institutionskennzeichen der Krankenkasse; ggf. Gebietsdirektion der Krankenkasse; Versichertenstatus; Versicherungsnummer; Daten über versichertes Mitglied; Gültigkeitsdatum der Versichertenkarte;
Medizinische Daten: Tag, Uhrzeit der Untersuchung, Anamnesedaten, Bilddaten, Bild- und Befunddaten aus Voruntersuchungen nachfolgende Diagnosen; Datum und Art der durchgeführten Untersuchung und Prozeduren; Labordaten
Daten über andere Leistungserbringer;
berechnete Entgelte; Rechnungsdaten |
Wir verarbeiten Ihre Daten nur zum Zweck der Durchführung des Mammographie-Screening.
Ihre Daten werden nur im Rahmen gesetzlicher Aufbewahrungsfristen gespeichert. Die Patientenkartei mit allen ärztlichen Aufzeichnungen einschließlich eigener und externer Untersuchungsbefunde ist mindestens zehn Jahre nach Abschluss der Behandlung aufzubewahren, soweit nicht nach anderen gesetzlichen Vorschriften eine andere Aufbewahrungspflicht besteht.
Daten |
Aufbewahrungsfrist |
Überweisungsschein |
1 Jahr |
Qualitätssicherung (Konstanz-Prüfungen) |
5 Jahre |
Patientenkartei (nach der letzten Behandlung), z. B.
ärztliche Aufzeichnungen Untersuchungsbefunde
Befundmitteilungen, Durchschriften von Arztbriefen (eigene und fremde), etc. |
10 Jahre |
Röntgenbilder |
10 Jahre |
Aufzeichnungen über Röntgenbehandlungen sowie über Behandlungen mit radioaktiven Stoffen und ionisierenden Strahlen |
30 Jahre |
Nach Möglichkeit der technischen Datenverarbeitungssysteme werden Ihre Daten zum Ende der Aufbewahrungsfrist gelöscht.
Die technischen und organisatorischen Maßnahmen unterliegen unserem Qualitätsmanagement. Wir sind nach ISO 9001 zertifiziert.
In der Mammographie-Screening-Einheit 2 Leipzig werden Datenverarbeitungssysteme (geschützte Netzwerke VPN, Firewalls) und Anwendungen (Radiologie-Informationssystem: RIS, Bildverarbeitungssystem: PACS) nach dem Stand der Technik und unter Beachtung der Datensicherheit eingesetzt. Bei der Auswahl unserer Partner achten wir ebenso auf die Einhaltung von Qualitätssicherungsstandards. Mit unseren Partnern bestehen vertragliche Vereinbarungen zur Einhaltung des Datenschutzes und Wahrung der ärztlichen Schweigepflicht.
Da technische Maßnahmen keine hinreichende Sicherheit bieten, legen wir großes Augenmerk auf die Sensibilisierung unserer Mitarbeiter in Bezug auf den Datenschutz. Alle für den Behandlungsprozess notwendigen Daten stehen den beteiligten Mitarbeitern zur Verfügung. Unsere Mitarbeiter greifen nur im Rahmen des Behandlungsprozesses auf die notwendigen Daten zu. Zur Unterstützung der Mitarbeiter führen wir umfangreiche organisatorische Maßnahmen (Arbeitsanweisungen, Regelungen zur Wahrnehmung Ihrer Rechte/Betroffenenrechte, regelmäßige Schulungen) durch. Alle Mitarbeiter und Partner sind auf Vertraulichkeit nach DSGVO und die ärztliche Schweigepflicht verpflichtet.
Entsprechend der Maßgabe der vielfältigen gesetzlichen Regelungen werden die technischen und organisatorischen Maßnahmen in Zusammenarbeit mit allen Beteiligten erarbeitet und durch den Datenschutzbeauftragten kontrolliert.
3. Übermittlung der Daten
Wir übermitteln ihre personenbezogenen Daten nur dann an Dritte wenn dies gesetzlich im Rahmen des Mammographie-Screenings erlaubt ist oder Sie eingewilligt haben.
Die Zentrale Stelle erhält eine Rückmeldung zu Ihrer Teilnahme um Sie fristgerecht wieder einladen zu können. Ansonsten können Empfänger Ihrer personenbezogenen Daten vor allem andere Ärzte, Kassenärztliche Vereinigungen, Krankenkassen, klinische und epidemiologische Krebsregister, der Medizinische Dienst der Krankenversicherung und Ärztekammern sein. Die Übermittlung erfolgt zur Klärung von medizinischen und sich aus Ihrem Versicherungsverhältnis ergebenden Fragen und zum Zwecke der Abrechnung der bei Ihnen erbrachten Leistungen. Im Einzelfall erfolgt die Übermittlung von Daten an weitere berechtigte Empfänger.
Hinsichtlich der Übermittlung des Untersuchungsergebnisses an einen Arzt Ihrer Wahl bitten wir Sie auf dem Anamnesebogen um Ihre Einwilligung. Sollten Sie der Übermittlung widersprechen, stellen wir das Ergebnis der Untersuchung ausschließlich Ihnen persönlich zur Verfügung. Wir bitten um Verständnis, das eine Übermittlung zu einem späteren Zeitpunkt Ihrer schriftlichen Einwilligung bedarf.
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Sollten für die erweiterte Diagnostik Bilddaten aus vorhergehenden Mammographieuntersuchungen erforderlich sein, werden wir diese, Ihr Einverständnis auf dem Anamnesebogen vorausgesetzt, bei Bedarf anfordern. Im Fall einer Erkrankung werden im Verlauf des Mammographie-Screenings Bild- und Befunddaten, Gewebeproben an weitere Leistungserbringer (befundenden Ärzten, Pathologen) übermittelt. Dies erfolgt auf gesetzlicher Grundlage.
Sollten Sie der Übermittlung Ihrer Bild – und Befunddaten durch uns im Falle einer Weiterbehandlung widersprechen, stellen wir Ihnen diese persönlich zur Verfügung (Papierbefund, Bilddaten CD/DVD in einem Standardformat (DICOM) mit einem Betrachtungsprogramm). So können Sie selbst festlegen, wer Ihre Daten zur Verfügung gestellt bekommt. Da nach der Mammographie-Screening Untersuchung der weitere Verlauf der Behandlung nicht immer festgelegt ist und um sie bei der freien Arztwahl zu unterstützen, können wir Bilddaten auch zu einem späteren Zeitpunkt schnell und sicher anderen Leistungserbringern insbesondere im Großraum Leipzig zur Verfügung zu stellen. Fragen Sie dazu unser Team zu den Möglichkeiten.
Im Falle einer Erkrankung sind wir gesetzlich verpflichtet eine Meldung an das Sächsische Krebsregister zu machen. Sie können dieser Meldung auf dem Anamnesebogen widersprechen.
Verpflichtende Übermittlung |
Rechtsgrundlage |
dem ärztlichen Berufsrecht
Schweigepflicht |
Berufsordnung der Sächsischen Landesärztekammer (BO)
§ 9 |
Mammographie-Screening |
Versorgung im Rahmen des Programms zur Früherkennung von Brustkrebs durch Mammographie-Screening
Anlage 9.2 BMV-Ärzte |
speziellen Regelungen für Kassen-Vertragsärzte
allgemeine Aufgabenerfüllung
Abrechnung
Qualitäts- / Wirtschaftlichkeitsprüfung
Qualitätssicherung
Prüfung durch den MDK
etc. |
Sozialgesetzbuch V (SGB V)
§294 Abs. 1
§295 Abs. 1
§298
§299 Abs. 1
§§ 275, 276 |
Dokumentation
Röntgenaufzeichnungen
Bild- und Befunddaten |
Röntgenverordnung (RöV)
§28 |
Krebsregister |
Sächsisches Ausführungsgesetz zum Krebsregistergesetz
(Sächsisches Krebsregisterausführungsgesetz (SächsKRGAG) |
4. Ihre Rechte (Betroffenenrechte)
Der Gesetzgeber räumt Ihnen umfangreich Rechte in Bezug auf Ihre personenbezogenen Daten ein.
So haben Sie unter anderem das Recht auf Auskunft, Berichtigung oder unter bestimmten Voraussetzungen das Recht auf Löschung Sie betreffender personenbezogener Daten. Die Verarbeitung Ihrer Daten erfolgt auf Basis von gesetzlichen Regelungen. Nur in Ausnahmefällen benötigen wir Ihr Einverständnis. In diesen Fällen haben Sie das Recht, die Einwilligung für die zukünftige Verarbeitung zu widerrufen.
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Sie haben ferner das Recht, sich bei der zuständigen Aufsichtsbehörde für den Datenschutz zu beschweren, wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten nicht rechtmäßig erfolgt.
Zuständige Aufsichtsbehörde:
Sächsischer Datenschutzbeauftragter, Devrientstraße 1, 01067 Dresden
Neben dem Patientenrechtegesetz räumt Ihnen das Datenschutzrecht umfangreiche Rechte ein.
Sie können diese Rechte jederzeit einfordern, sofern dem nicht andere verpflichtende Maßnahmen entgegenstehen.
Sie können:
- gemäß Art. 15 DSGVO Auskunft über Ihre von uns verarbeiteten personenbezogenen Daten verlangen. Insbesondere können Sie Auskunft über die Verarbeitungszwecke, die Kategorie der personenbezogenen Daten, die Kategorien von Empfängern, gegenüber denen Ihre Daten offengelegt wurden oder werden, die geplante Speicherdauer, das Bestehen eines Rechts auf Berichtigung, Löschung, Einschränkung der Verarbeitung oder Widerspruch, das Bestehen eines Beschwerderechts, die Herkunft ihrer Daten, sofern diese nicht bei uns erhoben wurden, sowie über das Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschließlich Profiling und ggf. aussagekräftigen Informationen zu deren Einzelheiten verlangen,
- gemäß Art. 16 DSGVO unverzüglich die Berichtigung unrichtiger oder Vervollständigung Ihrer bei uns gespeicherten personenbezogenen Daten verlangen,
- gemäß Art. 17 DSGVO die Löschung Ihrer bei uns gespeicherten personenbezogenen Daten verlangen, soweit nicht die Verarbeitung zur Ausübung des Rechts auf freie Meinungsäußerung und Information, zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung, aus Gründen des öffentlichen Interesses oder zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen erforderlich ist,
- gemäß Art. 18 DSGVO die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten verlangen, soweit die Richtigkeit der Daten von Ihnen bestritten wird, die Verarbeitung unrechtmäßig ist, Sie aber deren Löschung ablehnen und wir die Daten nicht mehr benötigen, Sie jedoch diese zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen benötigen oder Sie gemäß Art. 21 DSGVO Widerspruch gegen die Verarbeitung eingelegt haben,
- gemäß Art. 20 DSGVO Ihre personenbezogenen Daten, die Sie uns bereitgestellt haben, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesebaren Format erhalten oder die Übermittlung an einen anderen Verantwortlichen verlangen,
- gemäß Art. 7 Abs. 3 DSGVO Ihre einmal erteilte Einwilligung jederzeit gegenüber uns widerrufen. Dies hat zur Folge, dass wir die Datenverarbeitung, die auf dieser Einwilligung beruhte, für die Zukunft nicht mehr fortführen dürfen und
- gemäß Art. 77 DSGVO sich bei einer Aufsichtsbehörde beschweren. In der Regel können Sie sich hierzu an die Aufsichtsbehörde Ihres üblichen Aufenthaltsortes oder Arbeitsplatzes oder unserer Praxisadresse wenden.
Widerspruchsrecht
Sofern Ihre personenbezogenen Daten auf Grundlage von berechtigten Interessen gemäß Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f DSGVO verarbeitet werden, haben Sie das Recht, gemäß Art. 21 DSGVO Widerspruch gegen die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten einzulegen, soweit dafür Gründe vorliegen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben.
Möchten Sie von Ihrem Widerrufs- oder Widerspruchsrecht Gebrauch machen, genügt eine E-Mail an datenschutz@mammascreening-leipzig.de. Bitte beachten Sie, dass ein Widerspruch möglicherweise zur Folge hat, dass wir Ihre Behandlung nicht durchführen können.
5. Rechtliche Grundlagen
Rechtsgrundlage für die Verarbeitung Ihrer Daten ist Artikel 9 Absatz 2 lit. h) DSGVO in Verbindung mit Paragraf 22 Absatz 1 Nr. 1 lit. b) Bundesdatenschutzgesetz. Darüber hinaus regeln verschiedene gesetzliche Grundlagen die Verarbeitung Ihrer Daten in der Praxis.
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